Retention

Nach dem Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung tendieren die Zähne dazu, in ihre alte Position zurückzudriften. Um dieses Rückfallrisiko zu verringern, setzt der Kieferorthopäde dem Patienten so genannte Retainer (Halteklammern) ein. Diese können als Draht an die Innenseite der Zähne geklebt werden, als herausnehmbarer Kunststoffkörper mit Metallbügel, der nachts getragen wird, verwendet oder als Kunststoffschiene eingesetzt werden.

In der Regel dauert die Behandlung mit einem Retainer ein bis zwei Jahre, kann aber auch in Einzelfällen als lebenslange Stabilisierung notwendig sein. Auch das Tragen der Halteklammer sollte regelmäßig vom Kieferorthopäden kontrolliert werden. Eine erneute Verlagerung der Zähne ist dann spürbar, wenn der Halteapparat plötzlich nicht mehr richtig passt. Eine Reinigung der Apparaturen mit Zahnbürste und Zahnpasta ist ausreichend.

Zuletzt aktualisiert: 27.1.2014

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