Manuelle Funktionsprüfung

Zum einen überprüft der Kieferorthopäde den aktuellen Status der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke, kann aber zugleich während dieser Untersuchung bereits vorhandene Störungen ermitteln. Probleme können sich negativ auf das Kauen, das Sprechen, das Schlucken und Zubeißen auswirken. Patienten klagen häufig über Kiefergelenkschmerzen, Kaugeräusche oder Verspannungen.

Im Verlauf der ausführlichen Anamnese wird der Kieferorthopäde unter anderem Fragen zu persönlichen Gewohnheiten, erblicher Vorbelastung oder genauer Eingrenzung der Schmerzen stellen.

Grundlage der manuellen Funktionsdiagnostik ist zum einen das Abtasten der Gesichts- und Kaumuskeln, zum anderen die Prüfung der Okklusion sowie der Kiefergelenksstrukturen mit und ohne Belastung.

Manuelle Funktionsprüfung

Manuelle Funktionsprüfung

Instrumentelle Funktionsprüfung

Die instrumentelle Funktionsprüfung schließt Ihr Kieferorthopäde an die manuelle Untersuchung an. Mit Hilfe des Artikulators lassen sich Bewegungsabläufe exakt nachvollziehen. Die verwendete Apparatur ahmt die Kiefergelenksbewegungen nach. Zu diesem Zweck werden Gipsmodelle der oberen und unteren Zahnbögen angefertigt und von Ihrem Kieferorthopäden in das Gerät eingepasst.


Zuletzt aktualisiert: 27.1.2014

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